PC oder Mac?

Alle reden von PC und Mac. Was ist eigentlich der Unterschied? Welche Vor–und Nachteile haben die beiden Systeme? Wie funktioniert das Mac-System und wie wechsle ich zur Mac-Familie?

Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns an einer Informationsveranstaltung im Luzerner Treff in Emmen. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.

Josef Ritler erklärt die Vor – und Nachteile von PC und Mac

Foto: Roger Ramuz

Grundsätzlich muss jeder einmal abklären, für was er den Computer überhaupt braucht. Will ich Mails schreiben und empfangen, Briefe schreiben, Adressen drucken und im Internet surfen?

Oder benötige ich den Computer zusätzlich im grafischen Bereich? Lade Fotos und Filme herunter und bearbeite sie? Erstelle ich eine eigene Website? Mit beiden Systemen ist dies alles möglich. Mit dem Mac etwas einfacher, weil alle schon beim Kauf installierten Programme eine Einheit bilden.

Die Windows-Vorteile:

▪Es gibt viele neue benutzerfreundliche Komfort-       und Suchfunktionen.

  • ▪Neues Design der Benutzeroberfläche mit Aero (Authentic, Energetic, Reflective, Open) Glass Effekt
  • ▪Sehr viele Programme und Computerspiele laufen auf Windows
  • ▪Die Hardware lässt sich selber beliebig ausbauen und ersetzten
  • ▪Es gibt individuell anpassbare Sidebar
  • ▪Und je nach bedarf verschieden Editionen zur Auswahl

Windows-Nachteile:

  • ▪Der Speicherverbrauch auf der Festplatte und im Arbeitsspeicher sind gegenüber dem Vorgänger Windows XP deutlich höher
  • ▪Die Hardware-Anforderungen sind höher
  • ▪Es gibt grosse Viren- und Würmer-Gefahren
  • ▪Das Mac OS X-Betriebssystem läuft nicht auf Windows Computern
  • ▪Teilweise fehlen Treiber oder funktionieren nicht

Mac-Vorteile:

 

Hard- und Software arbeiten perfekt zusammen.

  • ▪Mac OS X lässt sich sehr einfach benutzen und einstellen.
  • ▪Mac OS X geht stärker auf den Anwender ein z.B. durch verständlichere Dialoge. Plug and Play funktioniert zumeist ganz ohne Installation spezieller Treiber, einfach nur am Strom anstecken.
  • ▪Mac OS X ist sehr stabil und sicher. Viren, Trojaner, Spyware gibt es so gut wie keine.
  • ▪Auf Macs kann man Windows installieren und laufen lassen.
  • ▪Macs sind kompatibel zu den wichtigsten Windows Programmen und lassen sich sehr leicht in eine Windows Umgebung z.B. ein Netzwerk integrieren.
  • ▪Das Design ist edel und von hervorragender Qualität
  • ▪Macs sind von Haus aus relativ leise im Betrieb.
  • ▪Im Profi-Bereich (z.B. Tonstudios) sind Macs seit vielen Jahren führend. Dementsprechend gut ist auch die Auswahl/Unterstützung von professioneller Audiotechnik für diese Systeme.

Mac-Nachteile:

 

Durch die «Quasi-Monopol-Stellung» von Apple bei vielen Hardwareprodukten ist der Preis für Erweiterungen oft höher als bei PC-Teilen.

  • ▪So wie ein Mac gekauft wurde, bleibt er oft bis zum Ende seiner Nutzungsdauer. Eine Erweiterung durch den Benutzer ist nur in gewissen Teilbereichen möglich (Arbeitsspeicher, Festplatte, Laufwerk). Dabei ist man oft auf einen Hersteller (Apple) beschränkt.

Und hier noch ein Videoclip zum Thema.

https://www.youtube.com/watch?v=58ZrzYtjQmo 

Kommentare

Lernzentren

Roger Ramuz | 19.10.2013 – 21:16

Wäre bestimmt auch ein brennendes Thema, welches die Lernzentren thematisieren könnten.

Gruss Roger

RG Luzern-Multimedia-Reisen.

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Linux -Ubuntu

Roger Ramuz | 19.10.2013 – 21:11

Hansruedi Friedli 19.10.2013 – 19:24

Lieber Roger
Eine Information betr aktueller Ubuntu-Version ist hier erhältlich:
http://www.ubuntu.com/download/desktop
freundliche Grüsse von einem, der für Internetabfragen, Email und einfache Texte zurzeit Ubuntu 12.04 LTS einsetzt.

Hansruedi Friedli

Meine PN vom 19.10.2013 – 20:58

Diese Website ist mir auch bekannt – trotzdem danke für Deine Info. Ich werde Deine Nachricht dem Magazinartikel beifügen, dann haben alle Leser etwas davon. Gruss Roger

@ Seppi

Gschesch Seppi jetzt muescht Di doch no mit em Linux befasse ond sälber no en Artikel schribe för Eva Caflisch ond sicher au noch för vieli anderi Lüt!

E liebä Gruess, Roger

RG Luzern-Multimedia-Reisen.

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auch zur Linux-Familie

Eva Caflisch | 19.10.2013 – 17:25

Ich fing notgedrungen nach einem Totalabsturz eines Window7-Compi an, mit Ubuntu zu werkeln, weil der Schlüssel und die Wiederherstellungscd verloren gegangen waren. Das System gefällt mir. Bald kann ich alles machen, was ich auf meinem Laptop mit Windows 7 mache, ausser dass Ubuntu letztlich weniger Ressourcen verbraucht.

Wäre schön, wenn mal ein Crack zu dieser freien Software was Gscheites sagen könnte. Ich selber bin nur eine Nutzerin mit rel. wenig Kenntnissen, aber immer mal wieder unterwegs mit Versuch und Irrtum. Aber erfreut, dass es offensichtlich viele andere gibt, die ebenfalls Lust auf Gratisbetriebssysteme haben.

 

 

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Welches System?

Margaret Hächler | 19.10.2013 – 14:53

Endlich mal ein Magazinbeitrag, welcher den Normalsterblichen interessiert. Bei mir steht demnächst ein Laptopkauf an, so dachte ich wenigstens bis vor kurzen. Aber vorher werde ich versuchen, Linux auf meinem alten PC zu installieren. Mal sehen, ob sich damit ein Neukauf etwas verzögern lässt.

Gruss Maggi

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PC vs MAC

Josef Ritler | 19.10.2013 – 10:36

Du widersprichst mir in keiner Weise. Deine Begeisterung für Linux in Ehren. Bei meinen Ausführungen habe ich mich vorwiegend an Anwender wie Deine Frau gewandt. Du hast Ihr Linux schmackhaft gemacht und installiert. Ich nehme an, dass sie vorher nichts von Linux gewusst hat. Umso schöner, dass sie jetzt begeistert ist. Noch einmal: meine Ausführungen galten den beiden Kontrahenten PC und Mac.

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PC, MAC, Linux

Enrico Griesser | 18.10.2013 – 22:37

Hallo Josef Ritler, Da muss ich Dir ein klein wenig widersprechen. Die neueste Version von Linux Ubuntu, ist so einfach aufgebaut, dass versteht nun auch jeder absolute Laie. Ich habe es meiner Frau, welche nicht sehr viel von Computer versteht, installiert und sie konnte innert kürzester Zeit Problemlos damit Ihre PC-Arbeiten machen. Sie hat mir beim Download und bei der Installation zugeschaut, und musste anschliessend gestehen dass auch sie das gekonnt hätte. Wie Du siehst muss man also kein Spezialist sein für Ubuntu. Ich empfehle es allen in meinem Bekanntenkreis, und alle die es installiert haben wollen nichts mehr anderes. Vor allem kann man sehr viel Geld sparen, weil ja alles gratis ist. Mit herzlichem Computergruss: Enrico      P.S.: Probier es doch selber mal aus. d.o.

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PC vs Mac vs Linux

Josef Ritler | 18.10.2013 – 15:21

Vielen Dank für die angeregte Diskussion. Viele Wege führen nach Rom. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten. Eine davon ist das in der breiten Öffentlichkeit etwas in Vergessenheit geratene Linux. Doch wer setzt sich damit auseinander? Eigentlich nur diejenigen, die etwas vom Innenleben eines Computers kennen und verstehen. Die von mir angesprochenen Benutzer sind keine Spezialisten und wären total überfordert, wenn man ihnen ohne Instruktion alles erklären würde. Da die meisten einen PC oder Mac oder beides haben, habe ich mich auf PC vs Mac konzentriert. Für diese Anwender muss man selbst einfache technische Begriffe herunterbrechen. In diesem Sinne weiterhin frohes Forschen.

Josef Ritler

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Linux

Roger Ramuz | 17.10.2013 – 18:26

Ja – das wäre eine echte Alternative, welche immer wieder vergessen wird und gegenüber den beiden im Artikel erwähnten Betriebssystemen, mit seinen positiven Eigenschaften durchaus konkurrieren kann.

Linux ist ein kostenloses und einfach zu bedienendes Betriebssystem für alle. Das 1983 von Richard Stallman ins Leben gerufene GNU-Projekt hatte das Ziel, ein Unix-ähnliches, POSIX-kompatibles Betriebssystem zu schaffen. Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt.

Auch die neuste Version, Ubuntu genannt, bleibt diesem Ziel treu. Dieses Betriebssystem richtet sich mit seiner schlanken Oberfläche und einer einfachen Bedienung vor allem an Anwender, die mit einem Umstieg auf Linux liebäugeln. Alles, was Sie zur täglichen Arbeit am Rechner benötigen, bringt Ubuntu mit.

Kostenloses Download «Linux Ubuntu 10.30» 32Bit auf CHIP ONLINE:

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PC oder MAC?

Enrico Griesser | 16.10.2013 – 21:08

 

Hallo Josef Ritler, Es gibt neben Windows und MAC-OS noch eine dritte Möglichkeit. Für jemanden der den PC einfach braucht um E-Mails zu schreiben, im Internet zu surfen, zu Chatten, ev. ein Textprogramm und ein Tabellenprogramm zu benutzen, für den gibt es noch Linux. Und zwar das Ubuntu Vers. 12.04. Dazu gibt es zum Beispiel das OpenOffice.org, was dem Microsoft Office sein Pendant ist. Die Vorteile von Ubuntu und den dazu passenden Programmen: Es ist alles Gratis, es ist sehr einfach und Benutzerfreundlich zu bedienen, bei Updates muss man nicht jedesmal den PC neu starten, es läuft auch gut auf schwächeren PC’s, im Internet gibt es bereits sehr viele Foren und Hilfestellungen, es gibt auch viele Software die für Linux geschrieben wurden (und alles Gratis). Ich zum Beispiel habe einen alten (8-jährigen) Laptop, auf dem ist, trotz des Aufrüstens vom Arbeitspeicher, das Windows 7 und alle Programme sehr schleichend gelaufen. Unter Linux Ubuntu läuft auch der alte Laptop wie am Schnürchen. Mit herzlichem Gruss: Enrico Griesser

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