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Notfallversorgung gesichert

Der Service AERZTEFON ist in nicht lebensbedrohlichen medizinischen Notfällen aus dem gesamten Kanton Zürich unter der Gratisnummer 0800 33 66 55 erreichbar.

Der Zürcher Kantonsrat hat das neue Gesundheitsgesetz mit grosser Mehrheit beschlossen. Damit kann die ärztlich geleitete Triagestelle für nicht lebensbedrohliche Notfälle unter dem Namen AERZTEFON mit der Gratisnummer 0800 33 66 55 am 1. Januar 2018 den Betrieb aufnehmen. Bei akuter Lebensgefahr gilt nach wie vor die Gratisnummer 144Wie die Ärzteschaft schreibt, freut sie sich über diesen Vertrauensbeweis und die damit gezeigte Wertschätzung für ihr bisheriges Engagement in der Notfalldienstorganisation.

Eine Fachfrau gibt Auskunft: Blick in die neue zentrale Triagestelle.

Seit die Ärzte vor zwei Jahren anstehende Probleme in der Notfallversorgung öffentlich benannten, wurde zäh gerungen – um die nicht gedeckten Kosten. Das von den Ärzten vorgelegte Konzept überzeugte und wurde auch von Skeptikern als sinnvoll erachtet. Die neue zentrale Triagestelle legt nun die Basis für die schrittweise Umsetzung der Neuorganisation, mit finanzieller Unterstützung durch Kanton und Gemeinden. Die zentrale Notfalldienstorga-nisation ist ein notwendiger Schritt für Dr. med. Josef Widler, Präsident der Ärztegesellschaft des Kantons Zürich AGZ: «Die Notfallversorgung im Kanton Zürich funktioniert heute gut. Mit der neuen Triagestelle und den nun möglich werdenden Neuorganisationen können wir garantieren, dass dies auch künftig so bleibt». Mit dem zentralen Service AERZTEFON verbreitert sich zudem das Vermittlungsangebot unter der Gratisnummer 0800 33 66 55 für den ganzen Kanton auf Ärzte, Zahnärzte, Apotheken und andere geeignete Dienstleister.

Der Service AERZTEFON

Der zentrale Service AERZTEFON ist ärztlich geleitet und bietet den Zürcherinnen und Zürchern ab dem Start bereits mehr als nur die Adresse einer Notfallpraxis. Geschulte Fachpersonen nehmen die Anrufe entgegen und vermitteln zum im jeweiligen Fall geeigneten Dienstleister. Das kann die nächste diensthabende Praxis eines Haus- oder Kinderarztes sein, aber vielleicht auch eine spezialärztliche Notfallpraxis, eine Apotheke, eine Zahnarztpraxis, eine telefonische Beratung durch eine Ärztin, oder ein ärztlicher Hausbesuch. Bei Bedarf alarmiert das AERZTEFON auch die Ambulanz oder weist den Patienten an ein Spital.

Optimierung tut Not

Die zentrale Triage ermöglicht eine bedarfsgerechte, kostengünstige Notfallversorgung der Zürcher Bevölkerung. Sie hilft der Zürcher Ärztegesellschaft aber auch, die Organisation des allgemeinärztlichen Notfalldienstes auf die bevorstehende Pensionierungswelle unter den Haus- und Kinderärzten hin zu optimieren. Das ist nötig, weiss Widler: «Damit auch in den nächsten Jahren mit einem Drittel weniger Ärztinnen und Ärzten und immer mehr Patienten ohne einen eigenen Hausarzt die Patienten im Notfall überall im Kanton in hoher Qualität versorgt werden können, müssen wir unsere personellen Ressourcen gezielter einsetzten». Dazu analysiert die AGZ im ersten Halbjahr 2018 den genauen Bedarf der Bevölkerung im Kanton. Diese Ergebnisse braucht es, um optimale flächendeckende Organisationsstrukturen und Dienstplanungen gestalten zu können, welche den Bedürfnisse der Städte und der ländlichen Randregionen gerecht werden.

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