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Pro Juventute erhält neue Führung

Barbara Schmid-Federer Präsidentin von Pro Juventute
Barbara Schmid-Federer Präsidentin von Pro Juventute

Wechsel im Präsidium von Pro Juventute: Josef Felder übergibt im November 2019 an Barbara Schmid-Federer.

Der Stiftungsrat von Pro Juventute hat die Nachfolge von Josef Felder als Stiftungsratspräsident bestimmt. Barbara Schmid-Federer wurde per 1. Januar 2019 in den Stiftungsrat von Pro Juventute gewählt und wird im November 2019 das Präsidium der Stiftung von Josef Felder übernehmen. Josef Felder präsidiert Pro Juventute seit 2008.

Barbara Schmid-Federer war von 2007 bis 2018 Nationalrätin für die CVP und zuletzt Mitglied in der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit. Aktuell ist sie Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Zürich und Mitglied des Rotkreuzrates. Von 2008 bis 2011 war Barbara Schmid-Federer Präsidentin für die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion Schweiz. In den letzten Jahren schrieb sie auch mehrere Gastkolumnen für Seniorweb.

Als Nationalrätin hat sie die politischen Positionen von Pro Juventute zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen regelmässig aktiv unterstützt, unter anderem in den Bereichen Jugendmedienschutz, Medienerziehung und der Sicherung des Betriebs der Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche „Beratung + Hilfe 147“ von Pro Juventute. „Alle Kinder haben das Recht auf eine erfüllte Kindheit und eine selbstbestimmte Zukunft. Als Stiftungsratspräsidentin von Pro Juventute kann ich künftig mein Know-How und mein Netzwerk in Politik und Zivilgesellschaft gezielt für Kinder und Jugendliche in der Schweiz einsetzen“, sagt Barbara Schmid-Federer.

Wichtige Meilensteine erreicht 

In der Amtszeit von Josef Felder hat Pro Juventute wichtige Meilensteine erreicht. Dazu zählen namentlich die Neupositionierung der Organisation, das Rebranding, die finanzielle Sicherung der Stiftung und die Professionalisierung des Fundraising. Im Jahr 2011 konnte nach 15 Jahren finanzieller Defizite das erste ausgeglichene Ergebnis erzielt werden. Seit dem Jahr 2012 ist Pro Juventute finanziell stabilisiert und konnte sich vollumfänglich auf die Programmarbeit zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen und deren Umfeld in der Schweiz konzentrieren.

Heute begleitet Pro Juventute Kinder und ihr Umfeld mit Angeboten wie Beratung + Hilfe 147, der Eltern- und Jugendleiterberatung und den Elternbriefen. Sie unterstützt Kinder und Jugendliche unter anderem im kompetenten Umgang mit Medien und Konsum und engagiert sich gegen Jugendarbeitslosigkeit, für kindergerechte Freiräume, die institutionelle Verankerung der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in den Prozessen der Raumplanung sowie die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Gestaltung des öffentlichen Raums.

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