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Welches Smartphone passt zu mir?

Wer sich ein neues Smartphone zulegen möchte, der steht heute immer vor der Frage, ob es ein Android-Gerät oder ein iPhone von Apple sein soll.

Die ehemaligen Mitkonkurrenten auf dem Smartphone-Markt wie das Windows-Phone oder das Blackberry spielen so gut wie keine Rolle mehr. Doch was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Android und iPhone, wer sollte zu welchem Gerät greifen?

Android

Android ist ein Produkt von Google und ist zunächst einmal nur der Name eines Betriebssystems, ähnlich wie das bekannte Windows am Computer. Verschiedene Hersteller bauen Smartphones und verwenden darauf dann das Android-Betriebssystem. Deswegen kann ein Android-Smartphone zum Beispiel von Samsung, HTC, Sony, LG oder Huawei sein. Es gibt sogar noch viele weitere Hersteller, die Android-Handys bauen. Mit dieser Vielfalt sind Vorteile und Nachteile verbunden. Der größte Vorteil ist wohl die große Auswahl und damit auch die breite Preisspanne. Brauchbare Einsteigergeräte gibt es nämlich schon ab rund 150 Franken. Empfehlenswerte Geräte sind für 300 Franken zu haben und die beste Preisleistungsklasse liegt bei circa 400 Franken.

Damit sind Android-Smartphones im Durchschnitt deutlich günstiger als die iPhones von Apple, welche überhaupt erst bei 500 Franken starten und schnell mehr als 1000 Franken kosten können. Aber auch bei den Android-Smartphones der Spitzenklasse sind die Grenzen nach oben offen, hier können ebenfalls 900 Franken oder mehr für ein Top-Modell fällig werden.

Doch was unterscheidet die teuren von den günstigen Geräten? Grundsätzlich kann man sagen, dass die teureren Smartphones einen schnelleren Prozessor, eine bessere Kamera, mehr Speicherplatz und verschiedene Zusatzfunktionen haben. Aber auch die günstigen Smartphones sind für Einsteiger in der Regel meist ausreichend.

Mit der Vielfalt der Hersteller und Geräte kommt allerdings auch ein Nachteil daher, nämlich die Unübersichtlichkeit. Es gibt so viele unterschiedliche Modelle, dass viele Käufer schlicht überfordert sind. Hinzu kommt, dass die Handys in der Bedienung leider alle ein bisschen anders aussehen und anders funktionieren. Dies ist darin begründet, dass die Hersteller das installierte Android-Betriebssystem verändern und anpassen. Die Menüpunkte sind zwar letztendlich überall die gleichen, dennoch sieht die Bedienoberfläche bei Samsung anders aus als zum Beispiel bei Motorola oder Huawei. Und nicht nur das: Sogar die Modelle ein und desselben Herstellers können recht unterschiedlich sein. Dies macht die Android-Welt unübersichtlich und kann den Einstieg erschweren. 

iPhone

Apple hat vor rund 10 Jahren die Smartphones sozusagen erfunden und salonfähig gemacht. Im Gegensatz zu den Android-Handys kommen beim iPhone sowohl das Gerät als auch das Betriebssystem vom gleichen Hersteller. Dies hat den großen Vorteil, dass alle Geräte fast identisch aussehen und fast identisch funktionieren. Zudem ist Apple für seine einfache und klare Bedienung berühmt. Das Menü des iPhones ist übersichtlich und selbsterklärend und somit für Einsteiger sehr gut geeignet. Ein weiterer Pluspunkt beim iPhone ist die hochwertige Verarbeitung. Billigen Kunststoff und wackelnde Tasten wie bei vielen Android-Geräten wird man beim iPhone selten finden. Hier ist alles aus einem Guss, die iPhones sind wahre Designobjekte und verhältnismäßig umweltfreundlich hergestellt.

All das lässt sich Apple aber auch einiges kosten, der Einstiegspreis liegt deutlich höher als bei Android-Smartphones. Aktuelle iPhones kosten je nach Modell zwischen 500 und 1100 Franken.

Welches Gerät für wen?

Android-Geräte haben sowohl weltweit als auch deutschlandweit die größere Verbreitung, obwohl es uns manchmal anders vorkommen mag, weil die schicken iPhones viel häufiger im Fernsehen und auf der Kinoleinwand zu sehen sind. Android-Smartphones sind gute Einsteigermodelle, vor allem, weil es Modelle gibt, die man sehr günstig erwerben kann. Sie eignen sich daher perfekt zum Ausprobieren und als Einstieg in die Smartphone-Welt. Die riesige Anzahl verschiedener Geräten macht den Android-Markt allerdings auch etwas unübersichtlich. Achtung: zu günstige Geräte sind meistens so langsam und veraltet, dass sie nicht empfehlenswert sind.

Wer es lieber etwas eleganter und gleichzeitig bedienungsfreundlicher mag, der ist beim iPhone gut aufgehoben, solange man sich vom relativ hohen Anschaffungspreis nicht abschrecken lässt. Ein neues iPhone kann man ungefähr vier bis fünf Jahre lang nutzen, bevor der Akku deutlich nachlässt und das Gerät immer langsamer wird, weil die verbaute Technik veraltet ist.

Bei den günstigen Android-Geräten wird der Neukauf vermutlich etwas früher anstehen, weil Akku und Gehäuse nicht selten früher schlapp machen und schon nach drei bis vier Jahren ein Neukauf ansteht. Auf lange Zeit rechnet sich womöglich also der höhere Anschaffungspreis eines iPhones von Apple.

Vor- und Nachteile haben also beide Welten und ob Sie eher zu Android oder Apple tendieren, das ist eine ganz subjektive Geschmacksfrage und es gibt hier kein Richtig oder Falsch.

Dieser Beitrag wurde bereitgestellt von unserem Kooperationspartner Levato. Weitere Hilfestellungen zu Computer, Internet und Smartphone finden Sie auf www.levato.de

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